Schwimmen: Je länger ..
… desto mehr leidet die Technik. Bei mir ist das vor allem durch zwei Punkte der Fall:
- Müdigkeit der Arme bzw. des ganzen Körpers
- Unkonzentriert, da es schwer ist immer den Fokus auf die Technik zu haben
Das hängt bestimmt auch zusammen. Mit einer Kamera hab ich mich nun gefilmt: Am Anfang des Trainings und am Ende. Ergebnis waren ein paar Verbesserungspotentiale meiner Technik. Und nachdem im Forum gefragt wurde, hier die Antwort zu den Fehlern:
Schwimmtechnik: Die Arme
Mein Zug wird enger im Verlauf des Trainings enger. Das heißt, dass ich weiter über meinem Kopf als seitlich ein. Während des rechten Zuges atme ich in der Regel. Je länger das Training dauert, desto mehr Luft brauche ich. Durch das Atmen und das zentralere Einstechen in das Wasser kippt meine Hüfte. Meine Beine ziehen sich zu den seitlichen Bauchmuskeln und umgekehrt
Problem: Die Wasserlage wird schlechter und der Zug kürzer. Auch der Druck, welchen ich bei breitem Wasserfassen bekomme, wird dadurch weniger.
Technik nur bis zur Hüfte
Mein Zug hört eher auf Höhe der Badehose anstelle des mittleren Oberschenkels auf. Ich drücke den Arm nicht mehr ganz bis zum Ende durch.
Dadurch verliere ich einige Zentimeter an Strecke bei jedem Zug. Das Kostet Geschwindigkeit und geht auch wieder auf eine saubere Technik.
Die Beine drehen mit
Meine Beine bleiben nicht horizontal im Wasser und schlagen senkrecht zur Wasseroberfläche. Sondern drehen sich mit dem Oberkörper mit, wodurch ich keine 90 Grad zum Wasser sonder eher 35-45 Grad habe.
Und allgemein wird der Beinschlag unsauberer. Die Knie werden weicher und der Beinschlag kommt eher aus den Oberschenkeln und Waden als aus der Hüfte.